Mein Job für 1 Monat: Allrounderin in einer Berg-Lodge
Was für eine besondere Erfahrung
Was verschlägt eine Wienerin in ein 55-Einwohner-Bergdorf in der Schweiz?!? Diese Frage haben mir so manche gestellt. Zugegeben, ich mir auch so einige Male, vor allem bevor es dann wirklich ernst wurde… Mein Monat in den Schweizer Bergen. Kaum dort angekommen, habe ich mich nicht mehr gefragt, was mir da schon wieder eingefallen ist. Auf mein Bauchgefühl ist Verlass. Aber das ist nicht alles, was ich aus einem Monat als „Heidi auf Probe“ mitgenommen habe. Sondern viel viel mehr…
Auch wenn in der Stellenbeschreibung das ein oder andere gefehlt hat, Allrounderin trifft´s auf den Punkt. Für den Job, aber auch für mich. Ich bin eine Generalistin mit Mehrfach-Spezialisierung – und zwar gerne. Ich brauche und liebe die Abwechslung gepaart mit einer passenden Portion Struktur und Stablilität.
Bei so ganz anderer Arbeit kommen einem viele Gedanken, Fragen und Ideen. Nicht nur zur sonst üblichen Arbeit. (Dazu unter anderem in diesem Blog mehr.)
Träume habe ich viele. Jenen der Frühstückspension möchte ich gerne mal leben. Gerne auch in Kombination mit meiner anderen Profession.
Ich kann Urlaub von der Arbeit durch völlig andere Arbeit (in anderer Umgebung) nur empfehlen. Mut macht sich in jedem Fall bezahlt, auch wenn kein Geld fließt.
Aber nicht nur das. Ich kann die Pensiun Laresch in Mathon sowohl als Urlaubsdomizil, als auch als Arbeitgeber wärmstens empfehlen.
Danke Marianne, Danke Lukas – Es isch super gsi!!
Auszug des Blogbeitrags, verfasst Februar 2016 © Ariane Kabengi